Willkommen am IfR
Herzlich Willkommen auf der Seite des Instituts für Regionalwissenschaft! Erfahren Sie hier mehr über unsere Arbeit in der Stadt- und Regionalforschung, mit der sich das IfR aktiv an der Ausgestaltung von gerechten Städten, Regionen und Stadtzukünften beteiligt.
Am 21. November 2024 findet der Vortrag „Urban sustainability transformation – what they are about and what we can learn from them” von Annegret Haase vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung statt. Der Vortrag ist für alle Bürger:innen und interessierte Studierende des KIT geöffnet.
Der Vortrag findet um 15:30h im ITAS (Karlstraße 11) in Raum 418 statt.
Am 24. Oktober 2024 startete unser Kolloquium „Housing and Climate Future Talks” mit einem Podiumsgespräch im ßspace in der Fritz-Erler-Straße. Wolfang Opferkuch von der MieterInneninitiative Karlsruhe, Oliver Parodi vom Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel, Severin Hüllen und Lukas Hesche vom Collegium Academicum und Steffen Schäfer von der kooperativen Wohnraumakquise der Stadt Karlsruhe berichteten während der gut besuchten Veranstaltung angeregt von ihren Wohnprojekten. Als Nischenprojekte auf einem renditeorientierten Wohnungsmarkt besitzen diese das Potential aus der Nische in den Mainstream zu wirken. Das gemeinsame Sorgen um eine Immobilie durch bspw. Selbstbauaufgaben und die Selbstverwaltung innerhalb von AGs oder einer Generalversammlung verbindet zudem Bewohner:innen mit der Architektur, in der sie leben. Die Diskussion wurde von unserer wissenschaftlichen Mitarbeiterin Carolin Seiberlich moderiert.
Das Kolloquium "Housing/Climate Future Talks" ist eine kritische Auseinandersetzung zur Wohnungsfrage und der sozial-ökologischen Transformation im Anthropozän. Es findet vom 24. Oktober 2024 bis zum 13. Februar 2025 jeweils Donnerstags statt. Die Gäste im Podium kommen sowohl aus der Wissenschaft, der Zivilgesellschaft und als auch aus der Politik. Am 24. Oktober 2024 findet das Opening als Podiumsgespräch des Kolloquiums im ßpace des Vereins die Anstoß e.V. in der Fritz-Erler-Str. 7 in Karlsruhe zwischen 17:00 bis 19:00 Uhr statt. Die Veranstaltung ist kostenlos und für alle Bürger:innen geöffnet.
Besonders sind auch unsere Studierenden eingeladen, für die das Kolloquium verpflichtende Lehrveranstaltung in Modul 1 ist.
Zur VeranstaltungVom 7. bis 15. September 2024 nahm das Institut für Regionalwissenschaft (IfR) gemeinsam mit einer Delegation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) an der Thessaloniki International Fair 2024 in Griechenland teil. Im Rahmen der Messe wurde das vom IfR koordinierte EU-Projekt „Prefigure“ sowie das vom Innovationscampus Nachhaltigkeit (Universität Freiburg und KIT) geförderte Projekt NaWo-Collab vorgestellt. Am Sonntag, den 8. September 2024, fand eine Paneldiskussion mit dem Thema „Housing in Times of Climate Change – Challenges and Opportunities“ statt, bei der Experten aus Deutschland und Griechenland teilnehmen, so auch IfR-Institutsleiter, Prof. Dr. Michael Janoschka sowie der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Sören Bartol, um aktuelle Trends und Herausforderungen in der Wohnungspolitik zu diskutieren.
Zur ProjektwebseiteEnde Juli haben Larissa Brandenstein, Riccardo Porreca, Maria-Dorothea Wolf und Francisca Quevedo an der RC21 Konferenz in Santiago de Chile teilgenommen und folgende Vorträge gehalten:
Brandenstein: “Linking global north narratives with global south planning practice: urban resilience and natural hazards in Chile”
Porreca: “Struggle for ancestral inhabitation: the co-production of urban habitat in Quito facing urban vulnerability and expansive urbanization” & “Limping SLBs for urban habitat: Ancestral co-governance in response to the absence of the state in Quito.”
Wolf: “Wealth & Space: Spaces of wealth production and urban imprint by elites in Chile, Brazil and Mexico.”
Zur KonferenzwebseiteDr. Aysegül Can and Prof. Dr. Michael Janoschka attended the Symposium on the Neoliberal Agenda in Karsruhe on the 6thand 7th of September 2024. In this Symposium, Dr. Can and Prof. Dr. Janoschka presented their work on the complex relationship between neoliberalism and urban space separately. The symposium was organized and held by an organization called Ideal Space and the topic was Dialogue, Polis and Democracy.
Learn moreDr. Aysegül Can will attend the upcoming ENHR Conference 2024 in Delft, Netherlands from the 26th to the 30th August, and will present her paper titled “Variegated Processes of Green Grabbing in Istanbul” with her co-author Dr. Bahar Sakizlioglu (University of Erasmus). The topic of the conference is: "Making Housing systems work: evidence and solutions”. In this conference Dr. Can and her co-author will touch upon the topics of green grabbing and urban development in the Global South through their case study of istanbul, Turkey.
Zur TagungswebsiteDie Menschen in Europa sind mit einer kombinierten Wohnungs- und Energiekrise konfrontiert, die das soziale Ungleichgewicht verschärft. Der Zugang zu bezahlbarem Wohnraum ist begrenzt und wird durch steigende Mieten und Energiepreise weiter erschwert. Das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierte und von der EU geförderte Projekt „PREFIGURE“ zielt nun darauf ab, die vielschichtige Wohnungskrise zu bewältigen. Die Forschenden untersuchen, wie Innovationen die Ungleichheiten und die Energiearmut beseitigen können und wollen wirksame wohnungspolitische Maßnahmen identifizieren und Erkenntnisse für nachhaltige Veränderungen gewinnen.
Zur PressemitteilungStudierende aus unserem Projektseminar zur transdisziplinären Stadtforschung absolvierten von 10.-13. Juli 2024 ihren Forschungsaufenthalt am Grünsteifen sowie am Werderplatz in der Karlsruher Südstadt. Dabei gingen sie gemeinsam mit den Südstadt-Bewohner:innen ihren Forschungsfragen nach: Inwiefern entsprechen die Nutzungsmuster des Südstadt-Grünstreifens den Wünschen der Anwohnenden? Wie wird die Grün- und Verkehrsflächengestaltung des Werderplatzes wahrgenommen und welche Wünsche und Vorstellungen existieren in Bezug darauf? Aktuell werden die Datensätze gesichtet und für die Auswertung im Wintersemester vorbereitet. Anfang 2025 werden die Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert.