Willkommen am IfR
Herzlich Willkommen auf der Seite des Instituts für Regionalwissenschaft! Erfahren Sie hier mehr über unsere Arbeit in der Stadt- und Regionalforschung, mit der sich das IfR aktiv an der Ausgestaltung von gerechten Städten, Regionen und Stadtzukünften beteiligt.

Am 14. Mai eröffnete die Ausstellung „Zukunftsbilder“ im Karlsruher Künstlerinnenforum GEDOK.
Zu sehen sind Zukunftsvisionen für den öffentlichen Raum Karlsruhes, gestalterisch umgesetzt von Bürger:innen, Studierenden und Schüler:innen. Auch Bilder von Studierenden aus dem Seminar „Sensing Space“, die im Rahmen der Studienleistung „Erkundungs-Logbuch“ entstanden, sind Teil der Ausstellung.
Das Projekt Zukunftsbilder ist aus zivilgesellschaftlichem Engagement heraus entstanden. Beteiligt an der Organisation der Workshops sowie der Ausstellung waren unter anderem das Institut für Regionalwissenschaft und Kiezblocks Karlsruhe. Das Projekt Zukunftsbilder wird unterstützt vom Amt für Umwelt und Arbeitsschutz, dem Stadtplanungsamt sowie dem Kulturamt der Stadt Karlsruhe.
Die Ausstellung ist noch bis 25. Mai 2025 in der GEDOK (Markgrafenstr. 14) zu sehen.
Infos zur Ausstellung
In Halle fand erneut der Workshop „Neue Ansätze kritischer Geovisualisierung“ statt. Unsere Wissenschaftliche Mitarbeiterin Anna-Barbara Grebhahn präsentierte dort „Das Erkundungs-Logbuch: eine Sammlung kreativer Perspektiven auf den Stadtraum“. Der Vortrag bot Einblicke in das Seminar „Sensing Space“ am Institut für Regionalwissenschaft.
Der interdisziplinäre Workshop an der Schnittstelle von geographischer Forschung und forschender Gestaltung verband Studierende und Wissenschaftler:innen aus Geographie und Gestaltung sowie zahlreichen weiteren Disziplinen über das gemeinsame Interesse am Kritischen Kartieren. Neben Vorträgen zu wissenschaftlichen Projekten fanden auch praktische Workshops statt, beispielsweise zum Karten-Lesen oder zur filmischen Umsetzung von Kartenmaterial.

Am Austauschprogramm und EU-geförderten Projekt CULT nimmt derzeit unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Anna-Barbara Grebhahn teil. Der Austausch der UNESCO Creative Cities of Media Arts, Karlsruhe und Modena, fördert die Verbindung zwischen kulturellem Erbe und Medienkunst im Kontext der nachhaltigen Entwicklung.
Das Projekt wird koordiniert vom Kulturamt der Stadt Karlsruhe und bringt Wissenschaftler:innen, Medienkünstler:innen, Kurator:innen und Bürger:innen aus Karlsruhe und Modena zusammen.
Im Interessenfokus des Instituts für Regionalwissenschaft steht Medienkunst als Tool für Wissenstransfer und für die Mitgestaltung von und Diskussion über städtische Räume.
Das Netzwerk UNESCO Creative Cities of Media Arts fördert den Austausch, die Reflexion und die Zusammenarbeit und unterstützt die Creative Cities dabei, kulturelle Ressourcen zu mobilisieren, um Vielfalt und eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben.

Eine erste Version der Steckbriefe der 12 vertiefend untersuchten Prototypen des Wandels stehen nun auf der Website unseres EU-Forschungsprojektes online zum Download bereit. In Zeiten von steigenden Energie- und Mietkosten verschärfen sich soziale Ungleichheiten und Vulnerabilitäten auf dem Wohnungsmarkt. Die Prototypen des Wandels besitzen in manchen Aspekten das Potential transformative Prozesse innerhalb des Energie- und Wohnungsmarktes anzustoßen.
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Am 18.02. präsentierten unsere Drittsemester-Studierenden ihre Forschungsergebnisse des Projektseminars zur Stadtforschung. Im Sommer 24 haben die Studierenden in der Karlsruher Südstadt zur Wahrnehmung des öffentlichen Raumes geforscht. So die Themen "Die Gestaltung des Werderplatzes im Kontext urbaner Transformationen“ und „Der Grünstreifen – ein Park, viele Meinungen“. Aus der Forschung der Studierenden sind auch Zukunftsvisionen für die Forschungsgebiete entstanden.
Die Veranstaltung war sehr gut besucht, sodass kein Platz frei blieb. Wir freuen uns sehr, das Institut für Regionalwissenschaft als gastgebend für einen Dialog zur zukunftsfähigen Gestaltung der Südstadt etabliert zu haben.

Am 13. Februar 2025 findet ein finales Podiumsgespräch des Kolloquiums im Karl 9 des ITAS Instituts in Karlsruhe zwischen 17:00 bis 19:00 Uhr statt. Die Veranstaltung ist kostenlos und für alle Bürger:innen und interessierte Studierende des KIT geöffnet.
Das Podiumsgespräch widmet sich aktuellen und relevanten Themen der Energieversorgung sowie der Entwicklung kommunaler Suffizienz-Strategien im nachhaltigen Wohnbereich.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem ressourcenschonenden Umbau des bestehenden Gebäudebestandes und der Schaffung sozial gerechter Verfahren bei der Belegung von Wohnungen im Niedrigpreissegment.
Insbesondere die Hindernisse und Herausforderungen sollen thematisiert werden, die beim sozial gerechten Umbau des Wohnungsbestandes auf kommunaler Ebene auftreten.

Am 02. Dezember 2024 hatte die wissenschaftliche Mitarbeiterin Carolin Seiberlich die Freude, an der ersten Dialogplattform Nachhaltigkeit des Innovationscampus Baden-Württemberg im Schaltwerk in Freiburg teilzunehmen. Diese inspirierende Veranstaltung bot zahlreiche Möglichkeiten zur Vernetzung mit engagierten Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Besonders spannend war die Vorstellung des aktuellen Arbeitsstands des Sondierungsprojektes NaWo-Collab – Transdisziplinäre Kollaboration für nachhaltiges Wohnen und Sanieren, präsentiert von Prof. Philipp Späth und Carolin Seiberlich. Es war ein produktiver und inspirierender Austausch, der spannende Perspektiven für die Zukunft eröffnete!
Weitere Informationen
Am 27. November 2024 durften Prof. Michael Janoschka und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Carolin Seiberlich mit Begeisterung den Kongress „Klimafit in die Zukunft“ besuchen, der von der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg veranstaltet wurde. Sie nutzten die Gelegenheit für einen regen Austausch mit kommunalen Vertretern und konnten spannende Best-Practice-Beispiele für eine ressourcenschonende sowie klimafreundliche Planung im Bestand kennenlernen. Ein weiteres Highlight war die Vorstellung des aktuellen Forschungsprojekts PREFIGURE – Pathways to inclusive, affordable, and sustainable housing.
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